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Realschule Lechenich

Soziale Medien

Weltaidstag

Jedes Jahr am 01. Dezember ist Weltaidstag.

Wir untersützen mit unseren Aktionen unser Patenprojekt in Simbabwe.

 

Unser Patenprojekt

Hinweise und Hintergründe

Seit fünf Jahren unterstützt unsere Schule das Kinderheim „Emerald Hill Children´s Home“ in Simbabwe. Die Idee für dieses Patenprojekt wurde gemeinsam mit der Schülervertretung entwickelt. Erstmalig flossen Gelder aus dem Sponsorenlauf 2003 nach Simbabwe. Seit 2003 überweist unsere Schule regelmäßig Gelder, die aus den Sammlungen anlässlich des Weltaidstages (01. Dezember) stammen. Daneben haben auch einige Abschlussklassen Gelder aus ihren Feten für unser Patenprojekt zur Verfügung gestellt.

Im „Emerald Hill Children´s Home“ leben zur Zeit 92 Kinder, die ihre Eltern wegen Aids verloren haben oder selbst an HIV infiziert sind.
Im Kinderheim finden sie ein neues Zuhause, in dem sie u.a. auch medizinisch versorgt werden und eine schulische Bildung erhalten.
Die Spendengelder werden vor allem für die Finanzierung der Ausbildung (in Simbabwe muss Schulgeld gezahlt werden), für die Anschaffung von Schulkleidung und Arbeitsmaterialien verwendet.
Durch persönliche Bekanntschaften ist eine sichere Verwendung unserer Spendengelder garantiert.

Politische Situation in Simbabwe

Seit 1980 führt Robert Mugabe das Land diktatorisch. Im Juli 2008 jedoch begannen Verhandlungen zwischen Staatschef Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai über eine Machtteilung, die Mugabe als Präsident und Tsvangirai als Regierungschef vorsieht.

Der simbabwische Präsident Robert Mugabe und der Oppositionsführer Morgan Tsvangirai haben sich auf eine Lösung des Problems der Machtteilung geeinigt. Mugabe wird weiterhin als Präsident regieren und Morgan Tsvangirai erhält ebenfalls zwei Stellvertreter.

Das Abkommen zwischen den beiden Parteien wurde am 15. September 2008 in Harare unterzeichnet.

Ob dieses Abkommen umgesetzt wird, ist zur Zeit noch sehr fraglich, da Robert Mugabe immer wieder gegebene Zusagen zurück zieht.

Simbabwe und Aids
Nirgends auf der Welt ist der Anteil der Kinder, die Vater oder Mutter verloren haben, so hoch wie in dem südafrikanischen Land: 1,4 Millionen Kinder wachsen ohne einen oder gar beide Elternteile auf - das ist jedes vierte Kind. Drei Viertel von ihnen raubte AIDS die Eltern: Simbabwe steht bei den HIV-Infektionen weltweit an fünfter Stelle, 20 Prozent der Erwachsenen sind HIV-positiv. Durch AIDS ist die Lebenserwartung der Menschen auf mittlerweile nur noch 34 Jahre gesunken. Armut, Mangelernährung und fehlende medizinische Versorgung kosten jedes Jahr Tausenden Kindern das Leben. So müssen viele der Waisen ihren Alltag ohne jede Unterstützung bewältigen.
 

Gruppe zum Weltaidstag

Auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Lechenich sammelten auf dem Lechenicher Marktplatz für unser Patenprojekt.

 Die Aktion war ein voller Erfolg und wir konnten die zahlreichen Spenden an das Waisenhaus in Simbabwe überweisen.

Die Bilder zeigen weitere Eindrücke von  unserem Stand zum Weltaidstag. 

Die Rote Schleife

 

 
 
 

 

 
Einen Breif von Schwester Gebriele, die dem Waisenhaus vorsteht, finden Sie hier

 

Bild der RSLE zum Weltaidstag

 

Die Realschule Lechenich zeigt Schleife

 

Auch in diesem Jahr will die Lechenicher Realschule mit einer Plakataktion ihre Schülerinnen und Schüler und die Erftstädter Bürger an den Weltaidstag erinnern und zur Solidarität mit den von Aids Betroffenen aufrufen. Für dieses Großplakat bildeten alle Schülerinnen und Schüler der Realschule symbolisch eine Aidsschleife.

Dieses Plakat wird am Weltaidstag am 01. Dezember auf dem Lechenicher Markt veröffentlicht. Gleichzeitig werden die Schülerinnen und Schüler Spenden für das Patenprojekt der Schule, ein Waisenhaus in Simbabwe, sammeln. Schon seit vier Jahren unterstützt die Lechenicher Realschule dieses Waisenhaus, wo Kinder und Jugendliche leben, die ihre Eltern aufgrund einer Aidsinfizierung verloren haben. Simbabwe gehört zu den Ländern der Welt, die am stärksten von der tödlichen Krankheit Aids betroffen sind. Alle Spender erhalten eine von den Schüler selbst hergestellte rote Schleife um Solidarität zu zeigen.

Die Idee der diesjährigen Plakataktion ist im Rahmen des Schülerwettbewerbs für politische Bildung, der unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht, entstanden. An diesem Wettbewerb nahmen 28 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8, die das Fach Sozialwissenschaften als Schwerpunkt gewählt haben, teil. Diese Schüler erstellten für den Wettbewerb Lernkarteikarten, die sich mit der Fragestellung „Was tun gegen Aids?“ beschäftigten. Die Entwicklung und Durchführung einer Unterstützungsaktion für Aidskranke war eine weitere Aufgabe, die die Schüler zu erfüllen hatten.