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Realschule Lechenich

Soziale Medien

Kein Abschluss ohne Anschluss

 

Nordrhein-Westfalen verbessert den Übergang Schule-Beruf, das ist eines der wichtigsten Vorhaben des Landes.

 

"Übergang von der Schule in den Beruf in NRW – Basisinformationen

Die NRW-Landesregierung setzt sich mit aller Kraft dafür ein, den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig zu verbessern. Kein Abschluss ohne Anschluss – nach diesem Motto führt Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem ein. Es nimmt alle Schülerinnen und Schüler in den Blick und ermöglicht ihnen einen guten, zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium.

Das neue Übergangssystem Schule-Beruf in NRW unterstützt die Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch ein effektives, kommunal koordiniertes Gesamtsystem unnötige Warteschleifen zu vermeiden. Jugendliche und ihre Eltern werden in Nordrhein-Westfalen auf dem Weg in die Berufswelt nachhaltig unterstützt.

An der Umsetzung des neuen Übergangssystems wirken viele Partner und Akteure mit, auf Landesebene wie auf kommunaler Ebene, aus Wirtschaft und Schule. Grundlage dafür sind die Vereinbarungen im Ausbildungskonsens NRW. Die Partner im Ausbildungskonsens NRW, das sind die Landesregierung, die Bundesagentur für Arbeit, die Sozialpartner sowie die Kammern und Kommunen, haben sich 2011 auf das Gesamtkonzept für einen systematischen Übergang von der Schule in den Beruf verständigt und die gemeinsame Umsetzung vereinbart."

Quelle: http://www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de/uebergang-schule-beruf-in-nrw/basisinformationen.html

 

 

Alle Hintergrundinformationen zum Landesprogramm finden Sie auf den Seiten des Landes zu KAoA.

 

"Berufsfelder erkunden – ein Test im Echtbetrieb
Ab Schulklasse 8 lernen alle Schülerinnen und Schüler Unternehmen und Berufe in drei verschiedenen Berufsfeldern kennen. Durch Berufsfelderkundungen bekommen sie eine Vorstellung davon, was sie in Berufswelt, Betriebsalltag und Ausbildung erwarten könnte. 
Eine Berufsfelderkundung* entspricht zeitlich einem Schultag. Schülerinnen und Schüler besuchen Arbeitsplätze, erleben Tätigkeiten und Betriebsabläufe. Sie sprechen mit Ausbildern, Auszubildenden und Mitarbeiterinnen. Und sie bekommen selbst kleinere Arbeitsaufträge.
Hinweis*: Berufsfelderkundungen sind Schulveranstaltung. Sie unterliegen der gesetzlichen Unfallversicherung und werden rechtlich wie Schülerbetriebspraktika behandelt. Die Unfallversicherung gilt für den Hin-/Rückweg und während der Zeit der Berufsfelderkundung."

Quelle: http://www.kaoa-praxis.de/node/3

Termine an der Realschule Lechenich

BFE 1: 26. Januar 2017

BFE 2: 27. April 2017

BFE 3: 04. Juli 2017

Am 13. April 2011 hat die Realschule Lechenich zum ersten Mal das Berufswahlsiegel verliehen bekommen.

Die Realschule Lechenich wurde im Jahr 2014 rezertifiziert.


Mit der Vergabe des Siegels werden die Bemühungen der Schule im Berreich der Beruswahlvorbereitung gewürdigt.

 
Auf dem Bild sehen Sie das Ergebnis eines Projektes im Rahmen der AGs der Klassen 9, das zum Bereich Berufswahlvorbereitung gehört.
Weitere Informationen zum "Porsche  Diesel Junior"-Projekt finden Sie hier .
 

 

Berufswahliegel
 
 
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung.



 
Nach der Verleihung

Schauen Sie sich die weiteren Bilder der Siegelverleihung an.

Was SIEGEL-Schulen auszeichnet

 

1. Kooperation: SIEGEL-Schulen verfügen über ein Netzwerk, in dem sie gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen, Bildungsträgern und Eltern gute Berufs- und Studienorientierung umsetzen.

2. Praxis: Die Schülerinnen und Schüler an SIEGEL-Schulen haben betriebliche Abläufe schon lange vor Berufsstart erlebt – durch Praktika, Betriebserkundungen und Schülerprojekte.

3. Querschnittsthema: Berufsorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schule.

4. Entwicklung: Eine SIEGEL-Schule handelt nachhaltig: Sie überprüft regelmäßig den Erfolg ihrer Berufsorientierungsaktivitäten und entwickelt sich kontinuierlich weiter.

5. Ausrichtung: An SIEGEL-Schulen ist die Berufsorientierung selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Dabei werden Kenntnisse über Wirtschaft, Arbeit und Beruf vermittelt.

 

Besuch der Ausbildungswerkstatt

der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft

 

Innerhalb des dreitägigen Seminars „Berufsorientierungstage“ für die Klassen 8 der Realschule Lechenich besuchten die Jungen dieses Jahrgangs diese Einrichtung in Hürth-Gleuel.

BWO 8

Sie erhielten hier ganz konkrete Einblicke in die beiden Handwerksberufe „Maler und Lackierer“ und „KFZ-Mechatroniker“. So konnten die Schüler den Maler-Auszubildenden im ersten Lehrjahr bei der Erstellung eines Farbkreises über die Schultern schauen. Auch erfuhren sie, dass der Maler und Lackierer sehr vielfältige Arbeiten ausführt, die weit über das bloße Tapezieren und Anstreichen von Zimmerwänden hinausgeht.

 

In der komplett eingerichteten KFZ-Werkstatt konnten die Schüler ihr Wissen rund ums Auto vermehren. Vom Reifenwechsel über die Funktionsweise von Scheibenbremsen bis zur Bedeutung des Zahnriemens gab es interessante Einblicke in das Innere eines Autos.

BWO 8

Die Realschule Lechenich bedankt sich bei ihrem Kooperationspartner, der Kreishandwerkerschaft, für diesen Besuch. Der besondere Dank geht an den Malermeister Herrn Arzdorf und den KfZ-Meister Herrn Schweren für die jeweils interessanten und umfangreiche Präsentationen ihrer Ausbildungsberufe.